Fallbeispiele

Moscheeübergriffe

21.03.2024

Heute Morgen kam es an der DITIB Zentralmoschee in Wuppertal zu einer versuchten Brandstiftung. Der Täter zündete etwas an und hinterließ es am Eingangstor der Moschee. Die Türen waren abgeschlossen, sodass er nicht hineindringen konnte. Die Mauer und das Tor wurden durch das Feuer geringfügig geschädigt. Die Gemeinde ist erschüttert über die Bagatellisierung bei der Berichterstattung und fordert rasche Aufklärung. Die Staatsanwaltschaft und Polizei haben die Ermittlungen aufgenommen.

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28.08.2023

Viele Moscheen erhielten in den letzten Monaten Drohbriefe mit Hakenkreuzen und "NSU 2.0" Verweisen. Dieses Mal wurde er an die Maulbronner Moschee geschickt. Diese Gemeinde ist zum zweiten Mal Ziel eines Übergriffs in diesem Jahr betroffen, im Juli warfen Unbekannte einen verbrannten Koran vor die Moschee. Die Heidelberger Moschee erhielt am Wochenende einen Brief mit der Ansage "ihre Moschee soll entweiht und beschmutzt werden". Die Polizei wurde verständigt, die Ermittlungen laufen.

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08.07.2023

In der Nacht von Freitag auf Samstag,gegen 00:46 Uhr, haben Unbekannte beim Vorbeifahren einen verbrannten Koran vor die DITIB Mimar Sinan Moschee geworfen. Die Gemeinde fand zum Morgengebet (gegen 04:45 Uhr) den verbrannten Koran auf dem Boden liegen. Der Vorfall wurde bei der Polizei und Stadtverwaltung gemeldet. Die Untersuchungen laufen weiter.

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01.06.2023

Die Duisburger Zentralmoschee erhielt einen Drohbrief mit antimuslimischen und türkenfeindlichen Inhalten und einer NSU 2.0 Signatur. Im Mai wurden ähnliche Briefe an die DITIB Moscheen in Göttingen und Velbert gesendet.

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30.05.2023

Montagnacht warfen bisweilen Unbekannte Molotowcocktails gegen die Fassade des Moscheerestaurants. Vorbeilaufende Passanten konnten vor Eintreffen der Feuerwehr und Polizei den Brand löschen. Hintergründe der Tat sind bisher unklar. Der Staatsschutz ermittelt in alle Richtungen. Zeugen werden gebeten sich beim Kriminaldauerdienst Hannover unter der Telefonnummer (0511) 109-5555 zu melden.

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