Presseerklärungen

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30.04.2024

April Bilanz Moscheeübergriffe: 7

Drei Sachbeschädigungen und vier E-Mails mit rassistischen und beleidigenden Inhalten wurden aufgezeichnet.
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31.03.2024

März Bilanz Moscheeübergriffe: 10

Zwei Briefe und 6 E-Mails mit rassistischen und beleidigenden Inhalten wurden dokumentiert. Darüber hinaus wurde eine Sachbeschädigung und eine Brandstiftung gemeldet.
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21.03.2024

Versuchte Brandstiftung an Wuppertaler Zentralmoschee

Heute Morgen kam es an der DITIB Zentralmoschee in Wuppertal zu einer versuchten Brandstiftung. Der Täter zündete etwas an und hinterließ es am Eingangstor der Moschee. Die Türen waren abgeschlossen, sodass er nicht hineindringen konnte. Die Mauer und das Tor wurden durch das Feuer geringfügig geschädigt. Die Gemeinde ist erschüttert über die Bagatellisierung bei der Berichterstattung und fordert rasche Aufklärung. Die Staatsanwaltschaft und Polizei haben die Ermittlungen aufgenommen.
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29.02.2024

Februar Bilanz Moscheeübergriffe: 24

Gemeldet wurden 19 E-Mails mit rassistischen und beleidigenden Inhalten, zwei Sachbeschädigungen und eine Brandstiftung. Zwei weitere Fälle wurden unter Sonstiges aufgenommen. Die Ermittlungen laufen.
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31.01.2024

Januar Bilanz Moscheeübergriffe: 37

Seit dem 07.10.23 verzeichnen wir eine Zunahme an Angriffen auf Moscheen. Über 100 Übergriffe wurden seitdem aufgenommen, die Gemeinden sind besorgt.Registriert wurden 31 E-Mails mit rassistischen, beleidigenden und teils verleumderischen Inhalten sowie zwei Briefe mit rassistischen und verhetzenden Inhalten. Ein Diebstahl, eine Brandstiftung und zwei Schmierereien wurden ebenfalls aufgenommen.
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17.01.2024

Rassistische Inhalte an DITIB Moscheen

Wir verzeichnen seit dem 07.10.2023 einen Anstieg an Moscheeübergriffen. Im Januar 2024 registrierten wir bisher 18 Fälle. In einem Fall wurde der DITIB Selimiye Moschee in Dinslaken ein Brief mit verleumderischen und rassistischen Inhalten geschickt. Die Zentralmoschee Köln hingegen erhielt 17 E-Mails mit beleidigenden, rassistischen und teils verleumderischen Inhalten. Tagtäglich antimuslimische Inhalte zu bekommen, besorgt die Gemeinden zutiefst. In allen Fällen wurde die Polizei verständigt und hat die Ermittlungen aufgenommen.
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11.12.2023

Brief an Münsteraner Moschee

Die DITIB Zentralmoschee in Münster erhielt einen Brief mit beleidigenden und rassistischen Inhalten.   
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29.11.2023

Schmiererei an DITIB ZSU

Nachts beschmierten Unbekannte die Außenfassade des DITIB Zentrum für soziale Unterstützung (ZSU). Die Polizei wurde verständigt. 
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27.11.2023

Briefe an zwei Moscheen

Am 07. und 15.11.2023 erhielten die DITIB Zentralmoschee in Frankfurt und die DITIB Şehitlik Moschee in Berlin Briefe mit volksverhetzenden Inhalten. Die Ermittlungen wurden aufgenommen. 
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27.11.2023

Muslime bestürzt über Angriff auf muslimische Schülerin in Berlin

Schon öfter mussten wir über rassistische Übergriffe auf Muslime berichten. Aktuell nehmen diese Übergriffe besonders besorgniserregende Zustände an. In einer Schule in Berlin Spandau ereignete sich abermals ein Angriff auf eine muslimische Schülerin. Auf der Schultoilette wird diese von fünf Mitschülerinnen geschlagen und getreten. Daraufhin entrissen die Angreiferinnen der muslimischen Schülerin ihre Halskette, auf der Allah (Gott) in arabischer Schrift stand. Der Verlust des Sicherheitsgefühls der Kinder und Jugendliche darf nicht toleriert werden. Die muslimische Community und Moscheegemeinden sind zutiefst besorgt über die Zunahme von antimuslimischen Taten in Deutschland, insbesondere Berlin. Wir erwarten eine Mäßigung des Tons in öffentlichen Debatten über Muslime, es darf nicht sein, dass Schüler:innen, beeinflusst durch öffentliche Debatten, aneinander angreifen und gewalttätig werden. Erwachsene stehen in der Verantwortung den Jugendlichen gewaltfreie Konfliktbewältigungen beizubringen und im Idealfall vorzuleben. Die Schule ist ein Ort, wo die gesellschaftliche Pluralität aus allen Ebenen aufeinandertrifft. Die Akzeptanz der Unterschiede und der Vielfalt, das friedliche Zusammenleben und der Zusammenhalt trotz verschiedener Hintergründe muss in Schulen seitens Lehrkräften erörtert werden. Die Hintergründe der Tat sind noch nicht bekannt, wir wünschen eine lückenlose Aufklärung und Sonderangebote an Berliner Schulen für Schüler:innen, um zukünftig solchen Konflikten entgegenwirken zu können. Wir appelieren an die Solidarität und Zivilcourage unserer Mitmenschen.
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